Während der Weihnachtsfeiertage waren meine kleinen Cousinen bei mir zu Besuch. Und was wäre da anständiger, als mal wieder schön ins Kino zu gehen.
Ohne große Vorrede war klar: Nachts im Museum 3 muss es sein.
Manch einer könnte sagen, das der Suizid von Robin Williams diesen Teil zu seinem umsatzstärksten Film gemacht hat. Verdient es aber ganz und gar nicht. Im Gegensatz zu anderen Wiederholungstätern und Geldgeiern ist dieser dritte Teil super gelungen. Auf jedenfall besser als der zweite Teil, vielleicht sogar als der allererste. Aber ganz soweit lehn ich mich lieber nicht aus dem Fenster.
Auf jeden Fall hatte der Film viel Witz, Charakter und hier und da auch ein paar Emotionsmomente.
Nicht zu verachten ist die besondere Castaufstellung:
wie üblich Robin Williams, Ben Stiller, Owen Wilson
aber auch zum Beispiel
Ben Kingsley als Ägyptischer Pharao, bekannt aus Iron Man 3, der Medicus, Der Diktator
Dan Stevens als Lancelot, bekannt aus der Serie Downton Abbey
Rami Malek wieder als der ziemlich gut aussehende Ahkmenrah, Sohn des Pharao
Rebel Wilson als Mindy, bekannt aus Pitch Perfect, Pain & Gain, Ghost Rider
Dick Van Dyke als Cecil Fredericks
Bill Cobbs als Reginald
Patrick Gallagher als Attila der Hunne
Ich empfehle den Film jeder Familie für gemeinsamen Kinospaß aber auch als Unterhaltung nebenbei sobald der Film für zu Hause rausgegeben wird.
Und wer sich ein letztes mal an Robin Williams erinnern will dem sei folgendes gesagt:
„Lächeln. Die Sonne geht auf.“