Wer kennt sie nicht die Bande rund um Charlie Brown. In diesem Film ist eigentlich alles wie immer. Charlie totalpatschig wie eh und je, alle mögen ihn, alle lachen über ihn. Doch dann bekommt die Nachbarschaft Zuwachs und mit ihnen ein neues Kind. Charlie ist hin und weg. Dabei versucht er alles, um dem hübschen neuen Mädchen eine ganz andere Seite von sich zu zeigen. Dafür hat er nicht viel Zeit. Denn sobald sie Kontakt mit den anderen Kindern hat, wird sie das gleiche von ihm denken wie alle anderen. Zumindest glaubt das Charlie Brown.
Mit dabei sind natürlich wieder Lucy, Linus, Sally, Schroeder, Marcie, Peppermint Patty und all die anderen sehr bekannten und weniger bekannten Figuren. Hauptcharakter ist und bleibt natürlich Charlie Browns Hund Snoopy. Meiner Meinung nach zumindest. 🙂 Charlie Browns im übrigen auch. Der stellt nicht nur einmal klar, dass der Hund der beste und treuste Freund des Menschen ist. Daher sollte er auch in jeglichen Situationen immer an deiner Seite sein.
Ich hatte den Film schon eine Weile, eh ich ihn mir beim Baden doch mal zu Gemüte führte. Was anfänglich merkwürdig und langweilig wirkte, wurde dann doch recht schnell lustig und interessant. Es dauerte vermutlich eine Weile mich einmal mehr auf die Charaktere und die Story einzulassen. Immer untermalt mit Snoopys super süßen Ergänzungen. Charlie Brown wird auch niemals müde zu erwähnen, wer sein bester Freund ist. Manchmal hat man allerdings das Gefühl, dass ohne Snoopys Story, die Geschichte schnell zu Ende erzählt wäre. Am Besten hat mir jedoch das Ende gefallen. Ohne natürlich zuviel verraten zu wollen. Jedenfalls hatte ich da das Gefühl, selbst als Zuschauer angesprochen zu werden. So nach dem Motto: also Kinder, und die Moral von der Geschicht … . Außerdem ermutigt der Film, sich ruhig auch einmal an Bücher, wenn nicht sogar an ein paar schwere Klopper zu wagen.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich ihnen den Film zum schauen geben oder gar die Zeit an einem schönen Samstag Abend nutzen,
anstelle des sowieso doofen Fernsehprogrammes und einen gemeinsamen Filmfamilienabend planen.So denn, viel Spaß.