Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …
Originaltitel: ‚Lara Jean‘. ‚Boys Trilogie‘.
Empfohlen ab 13 Jahre.
Verlag: Hanser, Carl GmbH + Co.
Erschienen: 25. Juli 2016 – kartoniert – 352 Seiten
Ich hatte den Film eine Weile auf meiner Netflix Empfehlungsliste. Irgendwie dachte ich es wäre eine Serie und konnte mich erst nicht durchringen ihn zu schauen. Aber wie immer gibt es diese Tage, an denen man nicht weiß was zu tun und so lief To All The Boys I’ve Loved Before einfach mal nebenbei. Am Ende des Films wurde mir dann tatsächlich klar „Huch ist ja gar keine Serie. Na gleich nochmal schauen.“ 😀
Kurz darauf fand ich dann auch heraus, das der Film einer Buchvorlage entstammt und so habe ich schnell mal meinen iBookstore durchwühlt und den ersten Band gekauft.
Fazit: Der Film ist besser. Dieser Satz hat Seltenheitswert ist aber hier leider wahr. Wobei leider warschl. das falsche Wort ist. Die Geschichte und Vorkomnisse sind die selben. Es sind Kleinigkeiten verändert worden, die den der Story in der Netflix Verfilmung mehr „Spaß“ verleihen. Für alle Netflixer da draußen spiele ich natürlich auf die Autoszene an zwischen Vater und Tochter 😉
Das Ende im Film ist nicht das Ende im Buch, denn im Grunde ist es bereits der Beginn von Teil 2 und dann ist es doch auch etwas anders als im Original.
Mit der Besetzung des Josh bin ich ich nicht ganz so einverstanden, da er einfach sehr jung wirkt und nicht zu Margot passt. Ist aber bestimmt Geschmackssache.
Es gibt Bücher und Filme, da fragt man sich „Wie kommt der Autor eigentlich darauf?“ und genau solche Geschichten faszinieren uns dann am meisten. Diese ist so eine. Obowhl ich mich auch zu erst nicht mit einer koreanischen Hauptfigur identifizieren konnte lies das während des Films nach und tauchte beim Lesen des Teils gar nicht erst auf. Kitty ist Klasse. Die Schwester… Ich selbst bin Einzelkind. Nun verfluche ich meine Eltern umso mehr.
Schön ist auch, dass man beim Lesen so ganz nebenbei ein wenig der koreanischen Traditionen kennen lernt. Danke dafür.
Auf jedenfall ein schöner Familienroman. Ein bisschen Teenieschnulze und Drama über Liebe und Erwachsenwerden. Auch für ü20 und geeignet. Bin gespannt auf Teil 2.
To All The Boys I’ve Loved Before – Amazon