Er sollte nur ein Projekt sein – doch ihr Herz hat andere Pläne.
Sawyer Dixon ist jung, tough – und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen … (Quelle: luebbe)
Wie auch schon beim zweiten Teil der Reihe, besitzt auch dieser Teile eine eigene Playlist, die jedoch nicht so richtig passen will zu den gewählten Charakteren, weshalb ich diesmal darauf verzichtet habe. Alles in allem habe ich mit diesem Buch generell ein Problem gehabt. Nicht das er nicht genauso schön schnulzig und happy endet wie alle anderen. Nein ganz und gar nicht. Es ist eher so dass ich nicht das Gefühl bekomme, die beiden Hauptprotagonisten wirklich zu kennen. Ja klar, man lernt Isaacs Familie kennen und damit doch eine ganze Menge über ihn. Auch Sawyers Vergangenheit wird aufgearbeitet. Vieles meiner gedanklichen Probleme entstammt aber durch die Einführung der Charakere in den vorangegangenen Teilen. Und dann passt das nicht zu dem Bild, dass ich nun bekomme. Das war bei Dawn einfacher, da sie so oft vorkam, das sie einem vertraut vorkam. Warscheinlich hätte sie einen Mord begehen können und wir hätten uns am Ende trotzdem für sie gefreut. Sawyer ist ne Bitch und mehr erfährt man nicht. Und dann wird sie uns als fotografierende Gefühlsverweigerin vorgestellt, die sich in einen Nerd verliebt, der einfach Zeit für sie hat, nachdem fast alle anderen sie meiden. Und er total schüchtern und naja nerdig halt, dreht total ab, wenn man ihn berührt. Ehm Hallo?, wo ist der Fehler?
Und dann sind wir auf dem College, zwei Mädels freunden sich an und kommen hintereinander mit zwei Typen zusammen, die ebenfalls beste Freunde sind. Deren Freunde und Neuankömmlinge verlieben sich auch. Damit aber niemand zu kurz kommt werden alle alten Charaktere auch mal kurz in den neuen Büchern erwähnt. Und wenn es nur dazu dient einen Boxsack zu halten. Man o man. Warum kann da sich nicht mal eins Trennen und das ist quasi eine Art Nebengeschichte der aktuellen Protagonistin. Die können auch wieder zusammen kommen. Trotzdem ein bisschen mehr Realität. Trennen tun sich in dieser Reihe scheinbar nur Prächen, die wir nur teilweise oder gar nicht kennen. Too much.
Ich weiss, das es viele anders sehen und die Geschichte ist ja auch allein für sich wirklich gut, weshalb ich ihr auch trotzdem 4 Sterne gebe. Aber ich kann nunmal nicht nur positives schreiben, wenn mir soetwas am meisten hängen bleibt.
Ich bin mir deshalb auch etwas unschlüssig was den 4. Teil Hope Again betrifft. Ich nehme mir denke noch etwas Zeit und dann werde ich ihn sicher lesen. That’s it.