Ich glaube jeder hat sich schon einmal in der selben Situation wie Ryden, die Hauptdarstellerin befunden. Wir ackern uns den Arsch ab für einen Job, eine Position, einen Auftrag etc. und bekommen es dennoch nicht. Wenn dann auch noch die Ziele und Anforderungen dermaßen hoch gesteckt sind, sollte sich wohl keiner wundern. Der Film hatte für mich anfangs Potential. Gerade weil ich selbst weiß wie sich das anfühlt. Doch spätests zu dem Zeitpunkt, wo der Nachbar auf den Plan kommt, kann man den Film getrost bis zum Ende vorspulen. Es geht plötzlich nicht mehr so stark um sich selbst finden, Freundschaft, Familie und wie man mit Niederlagen umgeht. Nein es geht darum dumme, hirnlose Entscheidungen zu treffen, sein Leben für die Liebe aufzugeben und rein zufällig den Job den man wollte, bei dem angesehensten Arbeitgeber der Stadt hinterhergeworfen zu bekommen. Was, wie die meisten Leser wissen, völlig absurd ist, vor allem wenn diese Stadt Los Angeles ist. Ich sage nicht, dass es nicht passieren kann. Aber …. eher sehr selten^^
Ich liebe Alexis über alles und allein wegen ihr würde ich mir den Film nochmal antun, aber der Titel hat überhaupt nichts mit dem Inhalt gemein. Genauso wenig wie der Inhalt irgend einen Sinn zusammengefasst ergibt. Es soll ja auch eigentlich eine Komödie sein. Nur habe ich kein einziges mal gelacht. Bei den Eltern würde ich freiwllig ans andere Ende des Landes ziehen. Ich bezweifele dennoch, dass es am schauspielerischem Mangel lag sondern schlicht und einfach an Geschichte und Produktion.