Last Christmas (2019)

Last Christmas ist ein Film aus dem Jahr 2019 basierend auf einer erfunden Geschichte zum Song Last Christmas von Wham!.

Der Film spielt in der Vorweihnachtszeit von London, wo Kate (Emilia Clarke) als Weihnachtselfe verkleidet, in einem 365 Tage Geschäft für Weihnachtsartikel arbeitet. Sie hat keine eigene Wohnung, lebt aus einem Rollkoffer und versucht ihren Eltern fern zu bleiben, weshalb sie meist bei Freunden schläft. Diese aber durch ihre Art oftmals verletzt. Auch im Job gibt sie keine besonders fröhliche Elfe ab und macht ständig Fehler. Ihre Chefin Santa (Michelle Yeoh) ist jedoch oft nachsichtig mit ihr. Eines Tages sieht Kate vor dem Laden den atraktiven Tom (Henry Golding), der nach und nach die Mauern um Kates Herz einreißt. Auch die vielen wie’s und warum’s werden im laufe des Films erzählt.

Ich kann nur eins sagen: didn’t see that coming!

Wie schon viele Kritiker im Internet und sonstwo berichteten, plätschert der Film anfangs vor sich hin. Für Game of Thrones Fans natürlich nicht all zu schlimm, schließlich besetzt die Mutter der Drachen die Hauptrolle. Ich finde Emilia super symphatisch. Und weil sie nicht nur als Drachenreiter sondern auch in Romanzen ala‘ Ein ganzes halbes Jahr super rüber kommt, war ich auch auf so eine Liebesgeschichte eingestellt. Logisch ist ja Weihnachten.
Selbst als raus kam wieso sie gefühlskalt und mürrisch, gehetzt und genervt auf andere Menschen reagiert, ergab sich für mich noch kein Sinn bzw. eine Schlussfolgerung, wohin das Ganze führen sollte. Entweder stand ich auf dem Schlauch oder aber die Entwicklungen sind super herbei geführt.

Last Christmas hat sicherlich einige Schwächen. Zum Beispiel war Kate sehr krank und bekam eine Organspende. Dies würde jahrelange Medikamenteneinnahme und Kontrollen bdeuten, was Kate hier beides nicht macht. Oder letzteres zumindest vermeidet.

Abgesehen von solchen Dingen kann man sich den Film auf jedenfall öfter anschauen. Er passt super in diese Jahreszeit und könnte auch einigen Tränen entlocken. Ich persönlich halte ihn nicht für ein Kinofilm. Wahrscheinlich wäre er auf Netflix und Co. besser aufgehoben aber laut der Einspielergebnisse scheint er sich gelohnt zu haben. In meinem Kino war es hingegen ziemlich leer, obwohl der Film gerade erst angelaufen war. Aber was weiß ich schon.

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