The Blacklist

Fangen wir das Jahr mit einer Serie an, die mich zum Ende des letzten Jahres beschäftigt hat.
The Blacklist ist eine US-amerikanische Fernsehserie ausgestrahlt vom Sender NBC und Netflix. James Spader verkörpert einen der meistgesuchten Bösewichte Raymond Reddington, der sich zu Beginn der Handlung freiwillig dem FBI stellt und nach Verhandlungen sogar frei durch die Welt ziehen darf. Ein bisschen 24 und das Schweigen der Lämmer, gepaart mit Criminal Minds beschreibt die Serie wohl am Besten. Von 2013 kommt The Blacklist mittlerweile in seiner 7. Staffel an.

James Spader ist hier wohl in seiner Paraderolle auch wenn, wie ich finde, die Auszeichnungen fehlen. Er it definitiv der Grund der die Serie so charmant und interessant gestaltet. Wenn sie auch an einigen Ecken völlig unrealistisch ist. Die Beziehung die >Red< zu Special Agent Elizabeth Keen (Megan Boone) hat und aufbaut ist wohl der zweite Grund, weshalb die Serie spannend wirkt. Nichts desto trotz ist auch hier die wahre Geschichte dahinter und bis diese zum Vorschein kommt endlos lang. Ich bin jetzt mitten in Staffel drei und weiß als Zuschauer den Hintergrund dazu noch immer nicht. Da kommt dann irgendwann doch Frustration auf. Außerdem ist es wohl das erste Mal, das mich die real life Schwangerschaft eines Hauptcharakters stört. Das passt halt irgendwie gar nicht da rein und es fällt in jeder Folge auf. Besonders die neue Frisur, die sich >Lizzy< machen lässt ist für Schwangere nicht besonders schmeichelhaft.

Außerdem gibt es drei Nebencharaktere, die man unbedingt auf dem Schirm haben muss. Schon alleine weil sie absolut merkwürdig sind. Da ist zum einen die Putzfrau Mr. Kaplan, der Tracker der für Reddington Spuren sucht und der vermeindliche Folterhellfer, der eine Sauerstoffflasche benötigt und auch mal mit einem Alpaca daherkommt.

Besonders auffällig empfand ich die Auswahl der Musik, die ich mir als Playlist wünschen würde. Klasse.

Vorsichtig sollte man aber mit einigen in der Serie angesprochener Themen sein. Gehört habe ich von bestimmten Fällen nichts, aber zum Beispiel ein Mediziner der das Genmaterial von Embryos verändert, um sie auf bevorstehende Klimaveränderungen vorzubereiten und die Menschheit in ihrer Evolution voranzubringen, könnte zu Nachahmungen animieren. Dennoch interessante Ansätze und auch Verbrechen in den bisher gezeigten 6 Staffeln.

Sicherlich ist die Serie genau wie all die anderen Krimiserien, die schon zu Hauf auf dem Markt rumschwirren. Ein bisschen von allem. Eigentlich nichts besonderes. Doch es bedarf schon ein wenig Geschick, Leute wie mich dann genau bei diesem zu halten. Daniel Knauf fungiert hier abwechseldn als Writer und ausführender Produzent, der mir schon so manche Serien ins Wohnzimmer gebracht hat. Man sollte sich den gut merken. Da die Serie das geschafft hat kann ich nichts anderes tun als sie weiter zu empfehlen.

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